Geschichte |
Die Anfänge des [fundu:z] reichen zurück ins Jahr 1993, als einige Mitwirkende des Instituts für Angewandte Lebensfreude (IAL) begannen, gebrauchte Bühnenausstattungen vor der Mülltonne zu retten, und zur Wiederverwendung zu lagern. Mit dem Umbau des Freiburger Stadttheaters seit Mitte '96 und der dabei anfallenden Restbestände konnte dann auch eine größere Anzahl Kostüme aufgenommen und nach ihrer Reparatur wieder angeboten werden. Im Gegenzug übernahm der [fundu:z] die bisher vom Stadttheater kaum zu bewältigende Aufgabe, die Schultheater und freien Theatergruppen der Region zu beraten und auszustatten. Im Sommer 1998 zog der [fundu:z] in die Hallen eines Papierhandels in der Engesserstr. 1 in Freiburg-Industriegebiet Nord um. Das angemietete Objekt umfasst 650 m² Hallenfläche, 650 m² Kellerraum, 260 m² Büro- und Sozialräume sowie 200 m² in einem Nebengebäude (insg. 1800 m²). Dieser über hundert Jahre alte Fachwerkbau, der überdies ca. drei Jahre leer stand, erforderte umfassende Sanierungsarbeiten. Die Maßnahmen umfassten insbesondere:
Zur Finanzierung all dieser Arbeiten wurde ein durch Kleinbürgschaften abgesicherter Kredit bei der GLS-Gemeinschaftsbank in Stuttgart aufgenommen, der bis heute (2002) etwa zur Hälfte abbezahlt ist. |